Wie 2021 zu deinem finanziellen Erfolgsjahr wird

Oliver Sachgaujanvier 03
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Auf das Jahr 2020 zurückzublicken und sich Gedanken über das kommende Jahr zu machen oder sogar Neujahrsvorsätze zu schmieden, fällt vielen von uns momentan nicht leicht. Bei so viel Unsicherheit, wann wieder Normalität einkehren könnte, fühlt sich die Zukunftsplanung wie vergebliche Liebesmüh an.

Gerade in Zeiten wie diesen, kann es aber auch sinnvoll sein, in sich zu gehen und Pläne für die Zukunft zu schmieden. Für einige von uns könnte dies bedeuten, endlich unsere Finanzen in den Griff zu bekommen und die Angst vor dem Blick auf unseren Kontostand hinter uns zu lassen.

Wenn auch du zu diesen Menschen gehören möchtest, findest du in diesem Beitrag einige Ideen für deine finanziellen Neujahrsvorsätze.

Verfolge einen Monat lang alle deine Ausgaben

Mit diesem Vorsatz erzielst du vielleicht die größten Erfolge. Allerdings ist es nicht immer leicht, sich auch wirklich daran zu halten. Schreibe einen Monat lang jeden einzelnen Euro und Cent auf, den du ausgibst, damit du genau weißt, wohin dein Geld fließt. Damit wäre der erste Schritt zum Sparen bereits getan.

Es gibt da auch einige Möglichkeiten, sich diese Aufgabe zu erleichtern. Wenn du mehrere Bankkonten oder Kreditkarten nutzt, lass deine Ausgaben am besten über ein einziges Konto laufen. Bei Vivid erhältst du zum Beispiel Zugriff auf ein Analysetool, mit dem du bequem in der App nachverfolgen kannst, wofür du dein Geld ausgibst.

Trotz all dieser Hilfsmittel ist aber nach wie vor Eigeninitiative gefragt. Führe ein Geldtagebuch, in dem du jede Woche aufschreibst, was du ausgegeben hast und wofür. Am Ende des Monats wirst du wahrscheinlich überrascht sein, wohin dein Geld geflossen ist.

Und wenn du Gefallen an dieser Aufgabe gefunden hast, mach einfach im nächsten Monat damit weiter.

Erstelle verschiedene Pockets für deine täglichen Ausgaben

Finanzexperten empfehlen diesen Trick schon seit Jahrzehnten. Früher wurde uns nahegelegt, am Anfang des Monats jeweils einen festen Betrag für Lebensmittel, Rechnungen, Erholung, Ausgehen und andere Ausgabenkategorien in verschiedene Einmachgläser zu legen. Der Grundgedanke hinter dieser Idee war, dass wir so mit geringerer Wahrscheinlichkeit unser Budget überschreiten und uns dabei weniger eingeschränkt fühlen würden.

Einmachgläser gehören inzwischen aber der Vergangenheit an. Zum Glück gibt es im 21. Jahrhundert digitale Banking-Apps, die uns das Leben leichter machen. Bei Vivid kannst du zum Beispiel für jede Ausgabenkategorie ein eigenes Pocket mit eigener virtueller Karte erstellen. Versuche, jeden Monat nur das auszugeben, was du in die jeweiligen Pockets eingezahlt hast. So siehst du, ob du mit deinem Budget über die Runden kommst.

Setze dir ein Sparziel, und korrigiere es anschließend nach unten

Ja, du hast richtig gelesen! Überlege dir, welchen Betrag du pro Monat beiseite legen kannst. Multipliziere ihn mit 12, um dein Jahresziel zu errechnen. Ziehe anschließend zwei Monatsbeträge ab.

Wenn es dir gelingt, dein Sparziel fünf aufeinanderfolgende Monate lang zu erreichen, kannst du den Betrag ab dem sechsten Monat in ein separates Pocket legen, um dir mit dem Geld ab und zu etwas zu gönnen – ganz ohne Schuldgefühle. So behältst du nicht nur leichter den Überblick, sondern das Geldausgeben macht auch noch viel mehr Spaß.

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